PET-CT

Das PET-CT ist ein medizinisches Schnittbildverfahren. Es stellt eine Kombination aus Computertomographie (CT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) dar.

Das PET zeigt die Verteilung radioaktiv markierter Substanzen (Radiopharmaka) im Körper. Damit können Stoffwechselvorgänge sichtbar gemacht werden. Die PET-CT-Untersuchungen durch unsere Praxis werden als sogenanntes „Zucker-PET“ mit FDG (18F-Fluordesoxyglukose) durchgeführt. Mit diesem Radiopharmakon können viele Tumoren wie z.B. Lungentumoren, Brustkrebs, Darmkrebs oder Hauttumoren (malignes Melanom) markiert und die Tumorausbreitung festgestellt werden. Durch die Übereinanderprojektion von PET- und CT-Bildern lassen sich veränderte Stoffwechselvorgänge in Tumoren anatomisch exakt zuordnen.

Die Untersuchung von Lungentumoren, eines Hodgkin-Lymphoms, fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren und unbekannten Primärtumorsyndromen des Kopf-Hals-Bereichs mittels PET-CT ist als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen anerkannt, die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Bei allen anderen Fragestellungen sollte die Kostenübernahme durch die Krankenkasse abgeklärt werden. Die Antragsstellung an Ihre Krankenkassen wird von uns übernommen.

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